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Judenfeindschaft als völkische Gesellschaftskritik Donnerstag, 10. November 2022

Judenfeindschaft als völkische Gesell-

schaftskritik. Deutschnationaler Totenkult

als antidemokratische Mobilisierung


Der Antisemitismus in den 1920er Jah-

ren ist Ausdruck einer völkischen Funda-

mentalopposition gegen die Weimarer

Republik und den gesellschaftlichen

Wandel. Die aufsteigende völkische, spä-

ter die nationalsozialistische Bewegung,

verbreitet die Parole „Die Juden sind an

allem schuld!“

Nach 1918 gibt es keinen gesellschaftli-

chen Konsens über die Erinnerung an die

Kriegstoten. Die republikanische Linke

wehrt sich gegen die ‚Dolchstoßlegende‘,

aber die öffentliche Weltkriegserin-

nerung bleibt der politischen Rechten

überlassen. Ihre Aufmärsche und Appel-

le sind Teil der Mobilisierung gegen die

Weimarer Demokratie

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